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Götz Schubert /

Theater

Götz Schubert wird unmittelbar nach Abschluss seines Studiums an der Ernst Busch Schule für Schauspiel Ensemblemitglied am Maxim Gorki Theater. Dem folgt ein Engagement ans Deutsche Theater in Berlin. Schon mit seinen ersten Arbeiten zeigt er eine große schauspielerische Bandbreite.

Regisseure wie Alexander Lang oder Thomas Langhoff erkennen sehr schnell das außergewöhnliche Gefühl des Darstellers, mühelos zwischen Komödie und Tragödie wechseln zu können: Sei es als rebellischer, am Wahnsinn wandelnder Tasso oder als missgünstiger, vergiftender Jago, als größenwahnsinniger, kauziger Klaus Uhltzscht in Thomas Brussigs 'Helden wie wir' oder als fanatisch megalomanischer Diktator Hitler in George Taboris 'Mein Kampf'. Immer wieder zeugen Götz Schuberts anspruchsvolle, vielgestaltige Darstellungen auf der Bühne von einer ausgeprägten spielerischen Intuition für seine Figuren.

Es folgen Auftritte am Berliner Ensemble, Residenztheater München und Schauspielhaus Hamburg. Seit dem Beginn seiner Karriere spielt er wiederholt mit Regisseuren, die das Theater der Gegenwart prägen, darunter Amélie Niermeyer, Herbert Fritsch, Jürgen Gosch, Karin Beier, Peter Stein und Philipp Stölzl. Götz Schuberts virile Präsenz und sein kraftvolles Spiel sowie seine individuellen und vielfältigen darstellerischen Fähigkeiten zeugen von einem herausragenden Schauspieler, der in seinen Rollen sowohl das Publikum, als auch das Feuilleton überzeugt. Mehrfach wurde er für seine Leistungen am Theater ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kritikerpreis der Berliner Zeitung sowie als 'Bester Nachwuchsschauspieler des Jahres', als auch 'Vizeschauspieler des Jahres' der renommierten Zeitschrift Theater heute.